Arbeiten

Für das Kleingewerbe werden mit 30% der Nutzfläche genügend Optionen zur Verfügung stehen, um diese in Pratteln zu halten und neues Gewerbe anzusiedeln. Es wird gleich viel Fläche für Gewerbe geschaffen wie verloren geht. Nebst Bredella stehen aktuell in unterschiedlichen Gewerbezonen Räumlichkeiten für das Gewerbe zur Verfügung.

Beratungen

Die Grundlage für die Prüfung der Vorlage durch den Einwohnerrat legte der Gemeinderat nach der positiven Rückmeldung von den kantonalen Behörden (Bauverwaltung und Regierungsrat).

Im Vorfeld der finalen Beratung im Einwohnerrat, ging eine intensive Prüfung und Beratung in der Bau- und Planungskommission voran, welche aus allen Fraktionen des Einwohnerrates besteht. Hier wurden viele kritischen Fragen gestellt und die relevanten Dokumente ausführlich besprochen.

Bevölkerungsentwicklung

Pratteln ist die viertgrösste Gemeinde im Kanton.

Seit dem damaligen Höchststand von 16'628 Einwohnern 1973 ist die Einwohnerzahl von Pratteln nur um etwa 100 Personen angewachsen.

Hier gehts zur Statistik der Bevölkerungsentwicklung (Quelle Statistisches Amt BL:

Gesamtentwicklung Kanton

Gesamtentwicklung Bezirk Liestal

Finanzen

Die Gemeinde hat mit dem Investor eine Infrastruktur-Vereinbarung beschlossen, Kanton und Bund sind an der Verkehrsinfrastruktur beteiligt. Die Gemeinde beteiligt sich deshalb nur mit einem kleinen Teil an den Gesamtkosten. Mit den zu erwartenden Steuererträgen wird dies in wenigen Jahren refinanziert sein.

Das macht es berechenbar und transparent.

In den letzten Jahren hat Pratteln von Neubauquartieren durch höhere Steuereinnahmen profitiert.

Lesen Sie dazu die Antwort des Gemeinderates auf die Interpellation 3324.

Gleichbehandlung Quartierpläne

Für die Gemeinde ist eine Gleichbehandlung der Bauvorhaben ein wichtiger Teilschritt bei Projekten. Sei dies bei der Vorprüfung eines Bauprojektes oder der Begleitung eines Quartierplanes.

Vom Einwohnerrat wurden nebst dem QP Bredella West in den letzten Jahren folgende Quartierpläne im gleichen Prozess bearbeitet, beraten und verabschiedet: Albanhof, Aquila, Ceres, Vierfeld, Zentrale und zuletzt Gottesacker.

Natur

Mit dem Bau der Wohnkomplexe werden neue Räume im Innenhof mit unversiegelter Fläche geschaffen, die sich nah an der Natur orientieren. Im Rahmen des ökologischen Ausgleichs werden für die Natur wertvoll zu gestaltenden Flächen eingefordert. Ein Teil der jetzt völlig versiegelten Fläche wird entsiegelt und somit wichtige "Kälteinseln" geschaffen.

Eine Vielfalt von Baumarten, Sträuchern, Wasserstellen und Erholungsräumen lässt die Umgebung atmen.

Verkehr

Mittels Verkehrsgutachten und Umweltverträglichkeitsprüfung wurde das Projekt auf Herz und Nieren geprüft und das zu erwartende Verkehrsaufkommen berechnet. Die daraus resultierenden Massnahmen wurden in der Planung aufgenommen und umgesetzt. Hierbei wurden alle Verkehrsträger angemessen berücksichtigt.

Das schafft zusätzliche Verkehrswege für einen sicheren Verkehr rund um und im Areal. Bredella West ermöglicht eine neue verbesserte Veloquerung von Süd nach Nord.

Der öffentliche Verkehr bekommt einen neuen Busbahnhof auf der Nordseite ergänzend zur Südseite und schliesst damit die Optimierung der einzelnen Verkehrsträger.

Durch die Lage zwischen Bahnhof und Kantonsstrasse ist eine sehr gute Erschliessung für alle Verkehrsarten gegeben und die Gemeindestrassen werden kaum  zusätzlich belastet.

Wohnen

Das Projekt bietet mit 70% Wohnanteil viele Optionen generationengerecht zu wohnen und somit vielfältige Wohneinheiten zu planen. 30% davon werden als Eigentumswohnungen konzipiert.

Zur Planung gehören Räumlichkeiten für eine KITA, Kindergarten, Studierende und Alterspflege, sowie attraktive Plätze für Familien mit Kindern.

Zusätzlicher Wohnungsbau mindert die Wohnungsknappheit in der Region und mindert somit auch die Mitpreissteigerungen bei bestehenden Wohnungen.